Lest einen Psalm oder singt gemeinsam ein Worship-Lied.
AUSTAUSCHEN
Was hast du diese Woche mit Gott erlebt und wofür bist du dankbar?
Wo brauchst du Gottes Hilfe?
Wie kann dir praktisch geholfen werden?
RÜCKBLICK
Was hast du erlebt, als du deine Challenge vom letzten Treffen umgesetzt hast?
Wie geht es den Menschen, die dir besonders am Herzen liegen? Frag Gott, was er am Tun ist und wie er ihnen seine Liebe durch dich zeigen möchte.
Wem konntest du von einem Gotteserlebnis oder vom Entdeckten erzählen? Mit wem konntest du beten?
Betet füreinander und für die erwähnten Personen.
LOOK UP
LESEN
Jeder liest den Text für sich.
Jemand liest den Text laut vor.
Jemand erzählt den Text nach, mit Unterstützung der Gruppe (geschlossene Bibel).
16Als er nach Nazareth kam, wo er seine Kindheit verbracht hatte, ging er wie gewohnt am Sabbat in die Synagoge und stand auf, um aus der Schrift vorzulesen. 17Man reichte ihm die Schriftrolle des Propheten Jesaja, und als er sie aufrollte, fand er die Stelle, an der steht: 18»Der Geist des Herrn ruht auf mir, denn er hat mich gesalbt, um den Armen die gute Botschaft zu verkünden. Er hat mich gesandt, Gefangenen zu verkünden, dass sie freigelassen werden, Blinden, dass sie sehen werden, Unterdrückten, dass sie befreit werden 19und dass die Zeit der Gnade des Herrn gekommen ist. « 20Er rollte die Schriftrolle zusammen, gab sie dem Synagogendiener zurück und setzte sich. Alle in der Synagoge sahen ihn an. 21Und er sagte: »Heute ist dieses Wort vor euren Augen und Ohren Wirklichkeit geworden!« 22Alle Anwesenden äußerten sich anerkennend über ihn und wunderten sich zugleich über seine Botschaft von der Gnade. »Wie kann das sein?«, fragten sie. »Ist das nicht Josefs Sohn?« 23Da sagte er: »Bestimmt werdet ihr mir das Sprichwort vorhalten: ›Arzt, hilf dir selbst‹ – und damit meinen: ›Warum tust du hier in deiner Heimatstadt keine Wunder wie in Kapernaum?‹ 24Wahrhaftig, kein Prophet gilt etwas in seiner Heimatstadt. 25Zur Zeit Elias gab es in Israel bestimmt viele hilfsbedürftige Witwen, als es dreieinhalb Jahre lang nicht regnete und Hunger im Land herrschte. 26Dennoch wurde Elia zu keiner von ihnen geschickt, sondern nur zu einer Witwe aus Sarepta – einer Fremden im Gebiet von Sidon. 27Oder denkt an den Propheten Elisa, der den Syrer Naaman heilte und nicht die vielen Aussätzigen in Israel.« 28Als die Leute in der Synagoge das hörten, wurden sie zornig. 29Sie sprangen auf und trieben ihn hinaus an einen steilen Abhang des Berges, auf dem die Stadt erbaut war. Sie wollten ihn hinunterstürzen, 30doch er schritt mitten durch sie hindurch und ging fort.
Ist dir im Text etwas Besonderes aufgefallen? Was gefällt dir und was stört dich? Warum?
Was kannst du aus diesem Text über Jesus lernen? Was kannst du über seine Jünger lernen?
Was entdeckst du über Gott?
+ HINTERGRÜNDE
Jesus war zurück in Nazareth und lehrte in der dortigen Synagoge. Die Menschen, die ihn hörten, kannten ihn und seine Familie, seit Jesus ein kleines Kind war. Sie verlangten von ihm, ein Wunder wie die Heilung des Sohnes des königlichen Beamten zu vollbringen, aber er wusste, dass sie nicht an ihn glaubten. Sie hatten keinen Glauben.
Zuerst mochten alle, was Jesus zu sagen hatte. Aber das änderte sich schnell, als er über Gottes Plan, ein Segen für alle - auch die nicht-jüdischen - Menschen zu sein, redete. Wegen ihren vielen Vorurteilen waren sie beleidigt und wiesen Jesus ab. Nur, wenn wir aus Glauben leben, werden wir Gott das Unmögliche tun sehen.
LOOK FORWARD
ANWENDEN
Frage Gott, wie du auf diesen Text reagieren sollst. Braucht es:
eine Veränderung deines Verhaltens?
ein Versprechen, das zu machen und zu erfüllen ist?
ein Beispiel, dem es zu folgen gilt?
ein Gebot, dem du gehorchen sollst?
Was wirst du bis zum nächsten Treffen umsetzen? Formuliere einen Satz: “Ich werde bis ..."
AUSBLICK
Bitte Gott, dir zwei oder drei Personen zu zeigen, für die du in der nächsten Woche beten sollst. Welche Schritte sind mit ihnen als Nächstes dran?