WOZU BERUFT UNS GOTT ?

RÜCKBLICK

▶ Gemeinsam beten: Danken für Erlebnisse, um Gottes Hilfe bitten.

▶ Gemeinsam beten, dass ihr heute neue Aspekte von Gott kennen lernen dürft und eure Freundschaft zu Gott stärker und tiefer wird.

BIBELSTUDIUM

Johannes 15, 1-16

1»Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weinbauer.2Jede Rebe an mir, die nicht Frucht trägt, schneidet er ab; eine Rebe aber, die Frucht trägt, schneidet er zurück; so reinigt er sie, damit sie noch mehr Frucht hervorbringt. 3 Ihr seid schon rein; ihr seid es aufgrund des Wortes, das ich euch verkündet habe. 4Bleibt in mir, und ich werde in euch bleiben. Eine Rebe kann nicht aus sich selbst heraus Frucht hervorbringen; sie muss am Weinstock bleiben. Genauso wenig könnt ihr Frucht hervorbringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.

5Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben. Wenn jemand in mir bleibt und ich in ihm bleibe, trägt er reiche Frucht; ohne mich könnt ihr nichts tun.6Wenn jemand nicht in mir bleibt, geht es ihm wie der ´unfruchtbaren` Rebe: Er wird weggeworfen und verdorrt. Die verdorrten Reben werden zusammengelesen und ins Feuer geworfen, wo sie verbrennen.  7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, könnt ihr bitten, um was ihr wollt: Eure Bitte wird erfüllt werden.  8 Dadurch, dass ihr reiche Frucht tragt und euch als meine Jünger erweist, wird die Herrlichkeit meines Vaters offenbart.«

9»Wie mich der Vater geliebt hat, so habe ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! 10Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich immer die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. 11 Ich sage euch das, damit meine Freude euch erfüllt und eure Freude vollkommen ist.

12Liebt einander, wie ich euch geliebt habe; das ist mein Gebot.13Niemand liebt seine Freunde mehr als der, der sein Leben für sie hergibt.  14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.  15 Ich nenne euch Freunde und nicht mehr Diener. Denn ein Diener weiß nicht, was sein Herr tut; ich aber habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe.16Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt: Ich habe euch dazu bestimmt, zu gehen und Frucht zu tragen – Frucht, die Bestand hat. Wenn ihr dann den Vater in meinem Namen um etwas bittet, wird er es euch geben, was immer es auch sei.


Jeder liest den Text für sich

Jeremia 17, 5-8

5Ich, der Herr, sage: Mein Fluch lastet auf dem, der sich von mir abwendet, seine Hoffnung auf Menschen setzt und nur auf menschliche Kraft vertraut. 6Er ist wie ein kahler Strauch in der Wüste, der vergeblich auf Regen wartet. Er steht in einem dürren, unfruchtbaren Land, wo niemand wohnt. 7 Doch ich segne jeden, der seine Hoffnung auf mich, den Herrn, setzt und mir ganz vertraut. 8 Er ist wie ein Baum, der nah am Bach gepflanzt ist und seine Wurzeln zum Wasser streckt: Die Hitze fürchtet er nicht, denn seine Blätter bleiben grün. Auch wenn ein trockenes Jahr kommt, sorgt er sich nicht, sondern trägt Jahr für Jahr Frucht.


Jeder liest den Text für sich





SPEZIFISCHE FRAGEN UND PRAXIS

▶ Gibt es etwas, womit du aufhören musst, damit du wieder mit Jesus verbunden bist? Gibt es einen Lebensbereich, wo du spürst, dass du nicht mit Jesus verbunden bist? Wenn ja, bekenne das Jesus jetzt in einem Gebet, jeder für sich.

▶ Gibt es etwas, das du Gott erlauben sollst, in deinem Leben zu tun? Betet in Gruppen von 2-3 Personen darum, viel Frucht zu tragen und lade dazu Jesus ein, dein ganzes Leben zu erfüllen und deine Zukunft zu bestimmen.