▶ Gemeinsam beten: Danken für Erlebnisse, um Gottes Hilfe bitten.
▶ Gemeinsam beten, dass ihr heute neue Aspekte von Gott kennen lernen dürft und eure Freundschaft zu Gott stärker und tiefer wird.
Josef wurde von seinen eigenen Brüdern als Sklave an ismaelitische Händler verkauft, die ihn nach Ägypten brachten.
Josef wurde von seinen eigenen Brüdern als Sklave an ismaelitische Händler verkauft, die ihn nach Ägypten brachten.
1 Mose 39
1Die Ismaeliter hatten Josef nach Ägypten gebracht. Dort war er an den Ägypter Potifar verkauft worden, den Hofbeamten des Pharaos und Oberbefehlshaber der königlichen Leibwache. 2 DerHerr half Josef, so dass ihm alles glückte, was er unternahm. Er durfte im Haus arbeiten, 3 und auch Potifar merkte bald, dass der Herr auf seiner Seite stand und ihm großen Erfolg schenkte. 4Deshalb bevorzugte er ihn vor allen anderen Sklaven und machte ihn zu seinem persönlichen Diener. Er setzte Josef zum Hausverwalter ein und vertraute ihm seinen ganzen Besitz an.5Von da an segnete der Herr Potifar und ließ es ihm Josef zuliebe gut gehen. Die Arbeiten im Haus waren erfolgreich, es gab eine gute Ernte, und die Viehherden vergrößerten sich.6Potifars Vertrauen wuchs: Er ließ Josef freie Hand und kümmerte sich selbst um nichts mehr, außer um seine eigenen Speisen.
Josef sah sehr gut aus.7Darum hatte auch Potifars Frau mittlerweile ein Auge auf ihn geworfen. »Schlaf mit mir!«, forderte sie ihn auf.8Aber Josef weigerte sich: »Du weißt doch: Mein Herr braucht sich im Haus um nichts zu kümmern – alles hat er mir anvertraut.9Ich habe genauso viel Macht wie er. Nur dich hat er mir vorenthalten, weil du seine Frau bist. Wie könnte ich da ein so großes Unrecht tun und gegen Gott sündigen?«
10Potifars Frau ließ nicht locker. Jeden Tag redete sie auf Josef ein, er aber hörte nicht darauf und ließ sich nicht von ihr verführen.
11Einmal kam Josef ins Haus, um wie gewöhnlich seine Arbeit zu tun. Von den Sklaven war gerade niemand anwesend. 12 Da packte sie ihn am Gewand. »Komm mit mir ins Bett!«, drängte sie. Josef riss sich los, ließ sein Gewand in ihrer Hand und floh nach draußen. 13/14 Potifars Frau schrie auf, rief nach ihren Dienern und zeigte ihnen Josefs Gewand. »Seht«, rief sie, »mein Mann hat uns einen Hebräer ins Haus gebracht, der jetzt mit uns umspringt, wie er will! Er wollte mich vergewaltigen, aber ich habe laut geschrien. 15 Da lief er schnell davon, doch dieses Gewand hat er bei mir zurückgelassen!«16Sie behielt Josefs Gewand und wartete, bis ihr Mann nach Hause kam. 17 Ihm erzählte sie dieselbe Geschichte und hielt ihm vor: »Dieser hebräische Sklave, den du ins Haus geholt hast, kam zu mir und wollte seinen Spaß mit mir haben.18Als ich laut zu schreien anfing, ließ er von mir ab und rannte hinaus. Doch sein Gewand blieb bei mir liegen – schau her!«
19 Als Potifar das hörte, geriet er in Zorn 20 und ließ Josef ins Staatsgefängnis werfen. 21 Aber der Herr hielt weiterhin zu Josef. Er stand ihm bei und sorgte dafür, dass der Gefängnisverwalter ihm wohlgesinnt war. 22 Josef wurde bald darauf von ihm zum Aufseher über die Gefangenen ernannt; er war nun verantwortlich für alles, was im Gefängnis geschah. 23 Der Verwalter brauchte sich um nichts mehr zu kümmern. Er vertraute Josef völlig, weil er sah, dass der Herr ihm half und ihm Erfolg schenkte.
1 Petrus 1, 6-7
6Ihr habt also allen Grund, euch zu freuen und zu jubeln, auch wenn ihr jetzt ´nach Gottes Plan` für eine kurze Zeit Prüfungen verschiedenster Art durchmachen müsst und manches Schwere erleidet.7Denn diese Prüfungen geben euch Gelegenheit, euch in eurem Glauben zu bewähren. Genauso, wie das vergängliche Gold im Feuer des Schmelzofens gereinigt wird, muss auch euer Glaube, der ja unvergleichlich viel wertvoller ist, auf seine Echtheit geprüft werden. Und wenn dann Jesus Christus ´in seiner Herrlichkeit` erscheint, wird ´eure Standhaftigkeit` euch Lob, Ruhm und Ehre einbringen.▶ Erzählt einander, was ihr in den nächsten Tagen umsetzen wollt.
▶ Betet zum Schluss in 2er-Gruppen miteinander und drückt mit dem, was ihr gelesen habt und an dem ihr festhalten wollt, euer Vertrauen in Gott aus.
Gott gebraucht Probleme, Druck, Schwierigkeiten und Stress, um un-sere Persönlichkeit zu formen. Sei dir dabei bewusst, dass Leiden und Verfolgung immer eine Folge des Kampfes sind, der im Unsichtbaren ausgetragen wird (Epheser 6,10-12). Wir können uns nicht aussuchen, was uns passiert, aber wir können entscheiden, wie wir darauf reagie-ren. Wenn wir uns dazu entscheiden, so zu reagieren, wie Jesus es getan hätte - mit Vertrauen, Ausdauer, Vergebung, Hingabe an Gott
Was kann dir helfen, die richtige Perspektive zu behalten, wenn du mitten in
Problemen steckst?
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