▶ Gemeinsam beten: Danken für Erlebnisse, um Gottes Hilfe bitten.
▶ Gemeinsam beten, dass ihr heute neue Aspekte von Gott kennen lernen dürft und eure Freundschaft zu Gott stärker und tiefer wird.
Paulus schrieb den Brief an Timotheus aus seiner Gefangenschaft in Rom zwischen 66 und 68 n. Chr. Es ist der letzte Brief von Paulus, der uns überliefert ist.
2 Timotheus 4, 9-17
9 Nun bitte ich dich: Komm doch so schnell wie möglich zu mir!10Demas hat mich im Stich gelassen und ist nach Thessalonich gereist, weil ihm die Dinge dieser Welt wichtiger waren. Kreszens ist in Galatien und Titus in Dalmatien. 11 Nur Lukas ist bei mir geblieben. Wenn du kommst, bring Markus mit, denn er könnte mir hier viel helfen.12Tychikus habe ich nach Ephesus geschickt.13Bring mir aus Troas meinen Mantel mit, den ich bei Karpus zurückgelassen habe, ebenso die Bücher, vor allem aber die Pergamentrollen.
14Der Schmied Alexander hat mir viel Böses angetan. Er wird dafür vom Herrn die Strafe erhalten, die er verdient hat.15Hüte dich vor ihm, denn er hat unsere Botschaft von Jesus Christus erbittert bekämpft.
16Bei meiner ersten Gerichtsverhandlung stand mir niemand bei. Alle ließen mich im Stich. Gott möge ihnen verzeihen.17Der Herr aber half mir. Er hat mir Kraft gegeben, so dass ich selbst an diesem Ort die rettende Botschaft von Jesus verkünden konnte und Menschen aus aller Welt sie hörten. Er hat mich vor dem sicheren Tod bewahrt.
Epheser 4, 31-32
31Mit Bitterkeit, Wutausbrüchen und Zorn sollt ihr nichts mehr zu tun haben. Schreit einander nicht an, redet nicht schlecht über andere und vermeidet jede Feindseligkeit. 32 Seid vielmehr freundlich und barmherzig und vergebt einander, so wie Gott euch durch Jesus Christus vergeben hat.
▶ Nimm dir Zeit, um auf ein Blatt Papier ein paar Namen von Men-schen zu notieren, die dich verletzt haben. Zähle auf, was ihre Reaktion an Gefühlen (Wut, Distanz etc.) in dir ausgelöst haben. Diesen Zettel darfst du nun Gott in einem Gebet vorlesen.
▶ Beispielgebet: „Vater im Himmel, ich bekenne dir jetzt, was mir durch _________ angetan wurde.“ (Sprich den Namen und die Ver-letzung aus). Es ist sehr wichtig, dass wir erst identifizieren, was uns passiert ist, bevor wir zum nächsten Schritt weitergehen.
▶ Danach kannst du diesen Menschen vergeben. Beispielgebet: „Vater im Himmel, ich entscheide mich jetzt dafür, _____ (Namen ein-fügen) die Schuld zu erlassen. Ich gebe ihn/sie in deine Hand. Ich vergebe ihm/ihr. Ich segne ihn/sie und entscheide mich dafür, ihm/ ihr nichts nachzutragen.
▶ Lass dich neu von Gottes Liebe füllen: Betet gemäss Epheser 3,17-19 in Gruppen von 2-3 Personen für euch, dass ihr mit der Liebe Got-tes neu erfüllt werdet.
Gewähre Menschen, die an dir gesündigt haben, Vergebung. Dieser Schritt ist wichtig, weil Schuld immer ans Kreuz muss, sei es unsere eigene oder wo andere Menschen an uns schuldig geworden sind.
Wenn wir vergeben, bedeutet das nicht, dass wir damit die Tat gut heissen und sagen, es war „ok“. Sondern wir übergeben die Schuld an Jesus.
Wir selber sind nicht dafür gemacht, mit Schuld umzugehen! Sie wird uns immer an eine Person binden. Erst Vergebung löst uns von ande-ren Menschen und macht uns wirklich frei! Vergebung löst den Segen des Himmels über dir aus, unterbricht destruktive Einflüsse und befreit dich, ein Leben aus Gottes Kraft zu führen. Vergebung beginnt auf der Ebene des Willens. Die Gefühle folgen oft erst später nach.
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